Durch Nutzung eines Zentralprozesses (Prozesscontrolling) kann dieser Bereich erheblich dazu beitragen, dass die Kosten für die Bereitstellung von IT-Produkten genauer erfasst werden können. In vielen Fällen sind derartige Organisationsbereiche jedoch nicht existent. Man gibt sich im besten Fall mit einem infrastrukturellem Hilfsbestand zufrieden (Repository) und organisiert die erforderlichen Steuerungsprozesse nicht übergreifend.
Ein "Stammdatenbestand" an dieser Stelle kann jedoch nur so gut wirken, wie klar die Strukturen der versorgenden und konsumierenden Prozesse gegeben sind und wie klar die Controllingprozesse selbst sind. Stichworte wie "Dynamische Kostensätze", "bewertete Prozessleistung", "Multiprojektmanagement" oder "Produktmanagement" gehören in vielen IT-Bereichen nicht zum Standardvokabular, obwohl die Ressourcensteuerung hohe Geldbeträge zu verantworten hätte.
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